Eagle Cup

Golf Adventure Wettkampf

Matterhorn Eagle Cup 2024
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Samstag, 31. August 2024

Der Matterhorn Eagle Cup ist ein Golf Adventure Wettkampf in einer atemberaubenden Kulisse vor den Füssen des berühmtesten Berges der Welt, dem Matterhorn. In 4er-Flights wird zwischen 2'500 m ü.M. und 1'400 m ü.M. in grandioser Bergkulisse "Adventure Golf" gespielt.

Das Turnier

Adventure Golf Course auf dem Gornergrat auf 2'582 m ü. M.

Generelle Informationen

Teilnahmebedigungen
HCP Maximum wird noch kommuniziert!

Kategorien
Brutto / Netto

Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Es gilt das Prinzip "first come first serve"

Startgeld
Die Gebühren für Gäste/ Mitglieder werden noch kommuniziert!

Hinweis an den Spieler
Jeder Spieler sollte über eine gute physische Kondition verfügen, da der Parcours teilweise in steilem, bergigem Gelände verläuft. Während dem Turnier gilt: HANDY-VERBOT

Schlägertipp
Empfehlung: Holz 3, Eisen 7, Pitch

Ausrüstungstipp
- Kleiden Sie sich wetterfest
- Unerlässlich im Gepäck: Warmer Pullover und Regenjacke
- Empfohlen werden Bergschuhe oder Golfschuhe mit Spikes.

Verhalten bei Gewitter
Akustisches Signal / 1x hornen = Spielunterbrucht / 3x hornen = Spielabbruch

Im Startgeld inbegriffen sind folgende Leistungen:

9 Loch Greenfee im GC Matterhorn am Freitag

Welcome Apéro

Billet für die Gornergratbahn

Turnierrunde auf Eagle-Cup Platz

Lunchpaket am Samstag

Verpflegung nach dem Spiel auf Riffelberg

Hüttenabend

Startgeschenk

Eagle-Cup Turnierbälle

Local Rules

Die definitiven Local Rules können der aktuellen Situation angepasst werden. Es gelten die vor Ort am Event abgegebenen Local Rules.

Abschlag
Die Abschläge sind gelb markiert. Auf dem Abschlag - und nur dort - darf aufgeteet werden.

Green
Jedes Loch misst ca. 75 cm im Durchmesser. Die Regel 17 und 16 finden keine Anwendung. Der eingelochte Ball darf die Fahne straffrei berühren.

Spielen des Balls
Jeder Spieler darf nur mit speziell nummerierten Bällen spielen, welche ihm am Start ausgehändigt werden. Spielen eines anderen Balls zieht Disqualifikation nach sich.

Ball plazieren
Nach jedem Schlag soll der eigene Ball vom Spieler identifiziert werden. Vor jedem weiteren Schlag ist der Spieler berechtigt, den Ball zu platzieren. Zuerst soll der Ball jedoch markiert werden. Reinigung des Balls ist gestattet. Für das Platzieren gelten folgende Regeln: Platziert wird um eine Schlägerlänge nach rechts, links oder rückwärts, jedoch nicht näher zum Loch. Ist der Ball in diesem Abstand aus Sicherheitsgründen nicht spielbar (Felsen in der Flugbahn des Balles), so hat der Spieler zusammen mit seinem Partner den nächstmöglichen Ort festzulegen, von wo aus der Ball spielbar ist. Der Ball darf in keinem Fall näher zur Fahne hin platziert werden. In einem Umkreis von 10 Schlägerlängen um die Fahne darf der Ball nur noch um eine Scorekartenbreite versetzt werden.

Ball verloren, Ball im Aus, provisorischer Ball
Regel 27 findet keine Anwendung. Die Spielbahnen haben kein Out of Bounds. Provisorische Bälle dürfen nicht gespielt werden. Wird ein verlorener Ball nach 5 Minuten nicht gefunden, muss der Spieler am Ort, wo der Ball als verloren gilt, einen neuen Ball platzieren. Für jeden verlorenen Ball erhält der Spieler 2 Strafschläge (Distanz plus verlorener Ball).

Ball eingelocht
Jeder Ball muss im Loch zur Ruhe kommen. Bälle, die aus irgend einem Grund wieder aus dem Loch herauskicken, müssen erneut gespielt und eingelocht werden

Schläger
Jeder Spieler ist nur berechtigt, mit drei Schlägern nach seiner Wahl anzutreten. Schlägeraustausch unter den Spielern führt zur Disqualifikation..

Fusswege
Auf oder über einen Fussweg darf nicht gespielt werden. Der Ball muss jenseits des Wanderweges neu platziert werden, jedoch nicht näher zum Loch.


Kabel
Berührt ein Ball ein Kabel darf der Schlag straffrei wiederholt werden.


Proteste
Proteste sind beim unmittelbaren Eintreffen des letzten Flights bei der Jury zu hinterlegen. Der Juryentscheid ist unanfechtbar.

Anmeldung

1. Onlineanmeldung ausfüllen
2. Startgeld an IBAN: CH32 8080 8001 5996 6038 1 überweisen
3. Vor Turnierbeginn Erhalt der Detailinformationen

Bei Programmanpassungen oder Annullationen infolge schlechten Wetters wird die Einschreibegebühr nicht rückerstattet.

Geschichte vom Eagle Cup

Simon Biner wusste von einem Gaudi-Golfturnier im Ausland zu berichten. Diese Grundidee wurde von Simon Biner und Harry Lauber weiterentwickelt. 1992 wurde erstmals in Europa auf einer Höhe von 3000 M.ü.M. der 1. Matterhorn Eagle Cup ausgetragen. Wegen der speziellen Verhältnisse waren die Löcher viel grösser als ein normales Golfloch und wiesen einen Durchmesser von ca. 70 cm auf. Im Gegensatz zum jetzigen Turnier spielte man in der ersten Austragung zwischen Schwarzsee und Staffelalp lediglich über 6 Löcher.
Bei der ersten Austragung waren 65 Golfer am Start. Erster Brutto-Sieger war Wolfram Krüger, damals Captain des GC Riederalp, die Nettowertung ging an Daniel Godat bei den Herren und Felizitas Fischer bei den Damen. Am Start erhielt jeder 10 Bälle. Für jeden verlorenen gab es fünf Strafschläge. Heute sind die Regeln etwas humaner geworden; es gibt nur noch zwei Strafschläge.

Als Jäger kannte Harry Lauber das Gebiet um den Riffelsee sehr gut. Das Areal bot eine ideale Topographie, kurzgewachsene Alpenflora, ein traumhaftes Panorama direkt gegenüber vom Matterhorn und umgeben von 37 weiteren Viertausendern. Ihm war klar, dass fortan der Eagle Cup hier ausgetragen werden musste. Gemeinsam mit Simon Biner und Urs Eschle (Initiant des Zermatter Yeti Clubs und Urfreund der Zermatter Golfer) machte man sich von Rotenboden aus auf den Weg und legte den neuen Eagle Cup Parcours fest. Den natürlichen Geländeformationen folgend konzipierte man 9 Spielbahnen in Richtung Riffelberg. So wird nun seit 1993 auf diesem Originalparcours über drei Par 3 Löcher, fünf Par 4 Löcher und einem Par 6 Loch gespielt. Jeder darf drei Schläger seiner Wahl mitnehmen und erhält drei markierte Bälle.
Greens gibt es keine, nur flachgedrückte Erde, welche als "Brown" bezeichnet wird. Daher gibt es auch kein "putting" mehr, sondern es wird normalerweise mit einem "chip-in" eingelocht.

Nur wer es selbst erlebt hat, kann wissen, wie einfach es ist, den Ball auch da noch vorbeizuspielen. Dieser Kapriolen zum Trotz ist es ein riesiger Spass und die Stimmung unter allen Teilnehmern ist entsprechend locker und familiär. Und gerade deswegen hat sich der Eagle Cup in den Jahren 1991 bis 2001 auch zahlenmässig stark entwickelt. Von 65 Teilnehmern 1991 zu 156 im Jahre 2001. Damit ist aber diese Entwicklung abgeschlossen, denn mehr Teilnehmer erträgt die sensible Natur nicht. "Vom Interesse her könnten wir noch zulegen und zum Beispiel auch an zwei oder gar drei Tagen spielen. Doch das wollen wir ausdrücklich nicht." Das Organisationskomitee legt Wert darauf, dass es bei einem Wochenendanlass bleibt. In den Grundzügen aber soll der Matterhorn Eagle Cup seine Urform behalten. Im Jahr 2011 wurde dann zum 20-Jahr-Jubiläum eingeladen. Der 20. Eagle Cup war gleichzeitig auch der letzte des "alten" Organisationskomitees unter Präsident Harry Lauber. Nun wird es Zeit für eine neue Generation mit neuen Ideen, doch eines bleibt gleich: Wir spielen vor der schönsten Bergkulisse der Welt!

Fotos

Presseartikel

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